Wikipedia weiß viel, unter anderem auch dies:
Die Thompson Bagel Machine Corporation entwickelte Anfang des 20. Jahrhunderts die erste kommerziell einsetzbare Bagel Maschine.
Die beiden besitzen eine solche Maschine nicht, ihre Bagels sind handgemacht. Wer sich auch als Bagelbäcker versuchen will, braucht dafür ein wenig Zeit und folgende Zutaten:
- 400 Gramm Mehl
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 250 Milliliter lauwarme Milch
- 50 Gramm weiche Butter
- 2 EL Zucker
- 1/2 TL Salz
- 1 Ei
- Mohn und Sesam nach Belieben
Aus Mehl, Trockenhefe, Milch, Butter, Zucker, Salz und dem Eiweiß wird ein Hefeteig hergestellt. Dieser muss nun an einem warmen Ort eine Stunde ruhen. Danach aus dem Teig sechs gleich große Kugeln formen, diese werden dann zu Ringen weiterverarbeitet. Die Ringe nochmals für 20 Minuten zur Seite stellen, damit sie aufgehen können. Inzwischen Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und den Backofen auf 170° C vorheizen. Sobald das Wasser kocht, werden die geformten Ringe jeweils für 20 bis 30 Sekunden hineingegeben, anschließend auf ein Backblech gelegt und mit Eigelb bestrichen. Nach Belieben können die Bagels mit Mohn oder Sesam bestreut werden. Die Backdauer beträgt etwa 20 Minuten. Vor dem Verzehr sollten die Bagels gut auskühlen.
Ich hab auch mal irgendwo die Variante gesehen, bei der die Teigstück nicht zu Kugeln, sondern zu langen „Rollen“ ausgerollt wurden und dann die beiden Enden zusammengelegt wurden (also ähnlich wie bei Brezeln).
Das wollte ich auch immer mal probieren, weil ich bei der Methode Kugel-und-dann-Loch-reindrücken immer das Problem hatte, dass dieser Teig sich recht schnell wieder „zusammenzog“.
Ich weiß allerdings auch nicht, wie das traditionell gemacht wird.
Nächste Woche. Da mach ich das mal.
(Eure Kuchen hab ich ja bisher immer hingekriegt, hehe.)
Ich benutze zum „Herstellen“ der Löcher immer den Stiel einen Holzkochlöffels, über den ich die Kugel „ziehe“ und das Ganze dann „schleudere“. Das so entstandene Loch mache ich dan von Hand noch etwas größer, aber beim Backen zieht es sich dann natürlich wieder zusammen. Diese Beschreibung klingt jetzt sicherlich etwas konfus, am besten selber ausprobieren
Nee, klingt nicht konfus, sondern nach Akrobat mit Stab und Teller oben auf der Spitze.
Ich sehe, wir verstehen uns. Genauso meinte ich es.
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