Die ärmste, dachte er, als sein Blick auf dem Flohmarkt unter einem Tapeziertisch auf eine Pappkiste fiel, in der diese schmucke Schreibmaschine einsam und verlassen vor sich hin vegetierte. Sofort war klar: Das schwarz glänzende Zeugnis eines anderen Zeitalters der Bürokommunikation durfte keinesfalls in falsche Hände geraten. Sekunden später wechselte das Kleinod für 15 € den Besitzer.
Es sollte sich zeigen, dass die Maschine voll funktionsfähig ist: Würde man das Farbband erneuern, stünde der Inbetriebnahme nichts im Weg. Schade, dass man damit keine E-Mails verschicken kann.
Nachtrag: Im Unterhaltungsgeschäft werden solche Geräte offenbar heute noch eingesetzt.
Es scheint aber doch immer anstrengender zu werden, auf diesen Maschinen zu schreiben. Sonst würden sie im angegebenen Unterhaltungsgeschäft ja viel häufiger zum Einsatz kommen. Seufz! Vielleicht sollten dort die Tasten mal geölt werden?
Naja, es gibt ja zum Glück im schönem Blog fast jeden Tag was neues zu lesen. Da freue ich mich schon immer drauf!
Gut, dass Du das schöne Blog als tauglichen Zeitvertreib bis zum nächsten großen Ding beim Unterhaltungsschaf würdigst. Und inzwischen hat Neu-Autofahrer Knuddel ja auch wieder was aufgeschrieben.