Handgeschrieben

Die Schrift des Schafs Knuddel wurde von Fontifier digitalisiert.
Muster

Die eigene Handschrift ist vor allem eins: Sehr persönlich. Viele Leute glauben sogar, daraus Charaktereigenschaften ableiten zu können. Darum soll es hier aber nicht gehen. Vielmehr darum: Wäre es nicht toll, die eigene Schrift im Computer verfügbar zu haben? Einladungen und andere private Schreiben könnten sehr schön aufgelockert werden, indem Anrede, Überschriften oder die Unterschrift in der Handschrift gestaltet werden. Wer jetzt denkt „das geht doch auch mit Comic Sans, die war bei meinem Computer dabei“, dem sei gesagt: Nein, das geht nicht. Von Comic Sans kriegt man Pickel – außerdem ist die wohl kaum persönlich, wenn sie auf Millionen PCs serienmäßig vorinstalliert ist.

Eine nahezu perfekte Digitalisierung der eigenen Handschrift verspricht FontShop. Man schreibt ein paar Sätze auf und malt alle Buchstaben des Alphabets in kleine Kästchen – die zaubern daraus dann eine schnittige Schrift. Für 155 €. Dieses Angebot ist wahrscheinlich sein Geld wert. Für den Privatbedarf muss es vielleicht nicht unbedingt ganz so perfekt sein, wenn man ein paar Euros sparen kann. Eine preisgünstige Alternative ist Fontifier.com. Dort läuft die Digitalisierung komplett maschinell und ohne Bearbeitungszeit: Buchstaben in Formular malen, das beschriftete Blatt scannen, hochladen, Ergebnis bewundern. Wenn das Resultat gefällt, kann man die Schriftart für 9 US-Dollar im TrueType-Format herunterladen (Zahlung per Kreditkarte oder Paypal).

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Eine Antwort zu Handgeschrieben

  1. viola sagt:

    es gab von databecker auch mal eine software namens „meine handschrift“, mit der man sich solche formulare ausdrucken und einscannen konnte.
    mal gucken, ob’s die noch gibt.
    *rumsurf*
    ah, hier.
    für 10 euro ein lustiges spielzeug, wenn man auf den geschmack mit eigenen fonts kommt. :)

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